Schluchten der Schweiz
Die ausführlichen Beschriebe zu den meisten Schluchten der Schweiz sind im Format PDF verfügbar und werden laufend aktualisiert.
Die Schluchten sind alphabetisch sortiert. Verwenden sie bei Bedarf die Filtersuche, oder finden sie die Schlucht in der Karte.

Beschreibung
Lohnende, meist schwach eingeschnittene Schlucht mit schönen Passagen. Die Schlucht gliedert sich in 3 Teile, die auch einzeln begangen werden können.
Teil 1: Einstieg 743'750 / 193'465, 2115 m, 10 Abseilstellen, längste Abseilstelle 14m, 1 Std.
Teil 2: Einstieg 743'635 / 192'905, 2003 m, 9 Abseilstellen, längste Abseilstelle 12m, 1 Std.
Teil 3: Einstieg 743'595 / 192'425, 1880 m, 25 Abseilstellen, längste Abseilstelle 14m, 2,5 Std.
Ausstieg: 743'505 / 191'660; 1570 m
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Tourenberichte
Beschreibung
Schöne Gletscherschlucht in einer lieblichen alpinen Landschaft. Etliche sehr schöne Einzelstellen mit Naturbrücken und schön ausgeschliffenem Fels. Dazwischen Gehpassagen mit zahlreichen Ausstiegsmöglichkeiten. Solange noch Schnee am Ringelspitz liegt steigt der Wasserstand je nach Lufttemperatur im Tagesverlauf an. Übernachtung in der Ringelspitzhütte bietet sich ideal an.
Einstieg: 746'505 / 194'125, 2370 m
Ausstieg: 747'680 / 192'555, 1920 m
Ca. 20 Abseilstellen, längste Abseilstelle 20m
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Tourenberichte
Beschreibung
Schneller Canyoninggenuss wird hier nicht geboten. Wer hingegen bereit ist, ein halbes Dutzend Stunden eine lange, monumentale Schlucht zu durchstreifen, wird mit einem Erlebnis der seltenen Art belohnt: Während dem Abstieg gesellen sich immer mehr Instrumente zum Konzert zusammen, und es hört mit einem tosenden Fortissimo schlagartig auf.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz 2 (Franz Baumgartner / Andreas Brunner / Daniel Zimmermann, 2010) | 408 |
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Tourenberichte

Beschreibung
Die Linthschlucht gräbt sich ganz hinten im Ziggerschlitz tief in den harten Fels. Sie entwässert den Dreizack Clariden, Tödi, Bifertenstock mit ihren Gletschern.
Unzählige Wasserfassungen und Stauseeen oberhalb der Linthschlucht ermöglichen erst eine Begehung. Ohne die Wasserfassungen würde sonst viel zu viel Wasser durch die Schlucht donnern.
Ideale Jahreszeit ist nach einem trocknen Herbst im November-Dezember oder vor der Schneeschmelze im März-April.
Trotz Niedrigwasser ist die Schlucht immer noch sehr anspruchsvoll. V5A5V
Cmax = 35m
Während der Schneeschmelze und nach Gewittern mit Geschiebetrieb muss mit Schwallwasser gerechnet werden!
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Tourenberichte
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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GRand Canyons (Timo Stammwitz, 2010) | 4.1 |
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Tourenberichte
Beschreibung
Die Massaschlucht ist eine ungeheuer intensive, lange Tour mit grossartigen „Sandstränden“, Becken voll kristallklaren Wassers, ausgewaschenem Fels und zerfetzten Baumstämmen. Die Massaschlucht wurde vom Geologen Labhart in den sechsiger Jahren erstmals erforscht. Nach einem Typ von Florian Schnarf wurde die Massaschlucht 1983 durch die Bergführer Gebrüder Kimmig auf ihrer ganzen Länge erstmals begangen und fürs Canyoning eingerichtet. Eine Begehung weckt den Forschergeist: Durchgänge und Verankerungen müssen selber gefunden werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um sich so sicher und schnell wie möglich durch das Labyrinth riesiger Blocke zu bewegen oder, wenn man die späleologischste Variante - unmittelbar dem Wasser entlang - wählt, um Siphons und Wassertöpfe zu überqueren, manchmal in völliger Dunkelheit, ohne dass man eingeklemmt wird oder in einer Sackgasse endet.
Unbedingt vor dem Einstieg Informationen bei den Kraftwerkbetreibern einholen und den Anweisungen folge leisten! Information Massaschlucht: Tel. 0041 (0)27 921 65 25.
Die Standplätze wurden am 20.05.2017 durch den Alpincenter Belalp saniert, und auf der rechten Seite der Kathedrale wurden 2 zusätzliche Zwischenstände im Abstand von 16 m angebracht.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz (Andreas Brunner / Frédéric Bétrisey, 2001) | 030 |
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Tourenberichte
Beschreibung
In dieser einfachen und schönen Hochgebirgsschlucht zeigt sich der Aaregranit von seiner prachtvollsten Seite. Sie wird vor allem Begeher anziehen, denen die alpine und monumentale Szenerie zusagt. Die zahlreichen Brücken zeugen von dem Jahrhunderte alten Willen, die Pässe um den Gotthard als Verkehrsrouten zu nutzen.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz 2 (Franz Baumgartner / Andreas Brunner / Daniel Zimmermann, 2010) | 207 |
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Tourenberichte
Beschreibung
Die Minster bietet insgesamt eine abwechslungsreiche Bachtour. Es beginnt einfach, aber die Schwierigkeiten nehmen im Verlaufe zu. Somit bietet sich der Bach als Übungs und Probegelände für weitere Schlucht-Touren an.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz 2 (Franz Baumgartner / Andreas Brunner / Daniel Zimmermann, 2010) | 202 |
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Tourenberichte


Beschreibung
Der Möselbach ist ein Zufluss der oft begangenen Kobelache. Im oberen Teil bietet der Möselbach ein paar schöne Stufen mit einem grossen Schlusswasserfall. Im unteren Teil wird das Ganze dann eher zu einer Bachwanderung.
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Tourenberichte
Beschreibung
Vor allem während der Schneeschmelze sticht beim Betrachten des Brienzerrothorns der grosse Wasserfall oberhalb von Brienz ins Auge. 160 m fällt das Wasser über die Mülibachflue in die Tiefe.
Du erlebst zu Beginn eine offene Schlucht mit hübschen Einzelstellen, bevor du mit erhöhtem Puls einen Blick über diese gigantische Steilstufe werfen kannst!
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Tourenberichte
Beschreibung
Es ist ein Bachlauf mit einigen Abseilstellen und ausgewaschenen Pools. Wer das Wasser scheut, muss die Nässe zwingend nur bis zu den Waden ertragen. Dieser Abstieg eignet sich vorzüglich für Jugendgruppen und Teilnehmer an Vereinsanlässen, die, ausgerüstet mit Stiefeln, Klettergurt, Helm und Abseilgerät, gemeinsam etwas erleben möchten.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz 2 (Franz Baumgartner / Andreas Brunner / Daniel Zimmermann, 2010) | 101 |
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Tourenberichte
Beschreibung
Dort wo die Muota ihr Hauptgefälle aufweist, hat das Wasser eine tiefe Schlucht ausgefressen. Diesem Abschnitt wird heute das Wasser entzogen, und er eignet sich somit für das Canyoning. Wegen den häufigen Schwimmstrecken und dank seiner guten Erreichbarkeit eignet sich dieser Canyon vorzüglich für einen Tagesausflug in heissen Sommermonaten!
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz (Andreas Brunner / Frédéric Bétrisey, 2001) | 002 |
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Tourenberichte
Beschreibung
Die Ambiance dieser Schlucht ist sehr eindrücklich: Nördlich wird sie begrenzt durch die gewaltigen, insgesamt 1000 Meter hohen Felswände der „Trenta Sassi“. Der offensive Tobboganspezialist und Liebhaber von schöner Felsformen kommt hier auf seine Rechnung.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz 2 (Franz Baumgartner / Andreas Brunner / Daniel Zimmermann, 2010) | 410 |
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Tourenberichte
Beschreibung
Die begehrte Hanglage oberhalb dem weltberühmten Touristenort Locarno brachte es mit sich, dass die Navegna beinahe ununterbrochen durch eine verstädterte Gegend führt. Während der Tour merkt man das überhaupt nicht - man wähnt sich in einem verlassenen, von südlicher Vegetation geprägten Bachlauf. Die Schwierigkeiten nehmen nach unten laufend zu. Es ist eine Ausweichtour bei gut abschätzbarer (!) nasser Witterung.
01.07.2014: Die Schwelle am Einstieg wurde saniert. Die Abseilstelle R13 fehlt, kann aber rg abgeklettert werden.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz 2 (Franz Baumgartner / Andreas Brunner / Daniel Zimmermann, 2010) | 511 |
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Tourenberichte
Beschreibung
Die Kurzübersicht fehlt absichtlich, weil diese Tour nicht in unser Schema passt. Es ist eher eine Wanderung mit mehreren Gestaltungsmöglichkeiten. Für Familien und weniger versierte Schluchtenfreunde bietet das Ofenloch ein grandioses Naturerlebnis. Bei feuchter Witterung zeichnet die Szenerie ein beinahe mystischer Charakter aus. Die Schlafplätze unter dem Nagelfluhüberhang sind alle regensicher.Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz 2 (Franz Baumgartner / Andreas Brunner / Daniel Zimmermann, 2010) | 104 |
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Tourenberichte
Beschreibung
Zuhinterst im Glarnerland verbirgt sich ein sehr schöner Canyon. Gespiesen vom Claridenfirn hat sich zwischen Obersand und Hintersand eine eindrückliche Schlucht eingefressen.
Der Start des Canyons ist für die Schweiz sehr speziell und endet in einer Kaverne mit mehreren Naturbrücken.
Anschliessen sind es einige höhere Abseilstellen in relativ offenem Gelände.
Idealerweise nimmt man ab Tierfehd das Alpentaxi bis nach Hintersand und spart sich so die zusätzlichen 1.5h Zustieg (Tel: +41794262715).
Man kann auch das Bike in das Taxi mitnehmen, so hat man nach der Canyoning-Tour noch eine schöne Abfahrt vor sich.
Achtung: Die Wasserfassung oberhalb kann automatisch spülen, also nur bei Niedrigwasser ohne Geschiebetrieb und abgeschlossener Schneeschmelze (August - September) einsteigen.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Swiss Alps Canyoning (Emmanuel Belut, Laurence Boyé, Thomas Guigon, 2015) | |
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Beschreibung
Der Orino wird in diesem Buch sinnvollerweise in 2 Teilstrecken unterteilt, weil der Schluchtcharakter ändert und die Schwierigkeiten schlagartig um einen bis zwei Grade ansteigen. Abseilstellen, Sprünge und Rutschbahnen in dichter Folge. Die Abseilserie des letzten Steilabbruches bildet ein schönes Finale.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz 2 (Franz Baumgartner / Andreas Brunner / Daniel Zimmermann, 2010) | 406 |
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Tourenberichte
Beschreibung
Es gibt kaum eine Schlucht im unteren Schwierigkeitssegment, die Sprung- und Rutschbedürfnissen so gerecht wird. Die natürliche grosse Wassermenge hat ein breites Bachbett und tiefe Pools geschaffen. Erst das zurückgehaltene Wasser ermöglicht das Betreiben von Canyoning.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz 2 (Franz Baumgartner / Andreas Brunner / Daniel Zimmermann, 2010) | 405 |
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Tourenberichte
Beschreibung
Sehr schöner, langer und alpiner Canyon, welcher im Mittelteil mit super ausgewaschenem und geformtem Fels aufwartet.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Swiss Alps Canyoning (Emmanuel Belut, Laurence Boyé, Thomas Guigon, 2015) | |
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Tourenberichte
Beschreibung
Der Radeinbach besticht landschaftlich durch die grossen seiltlichen Felswände und den zum Teil sehr engen und kleingliedrigen Bachlauf. Unzählige Male fädelt man das 30-m-Seil ein und seilt sich in wunderschön ausgeschliffenen Passagen ab. Sicherlich eine der ganz lohnenden Schluchten in diesem Buch für Begeher mit grosser Ausdauer!
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz 2 (Franz Baumgartner / Andreas Brunner / Daniel Zimmermann, 2010) | 116 |